Zuletzt aktualisiert: 29. Juli 2020

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Willkommen beiunserem großen Tourenrad Test 2023. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Tourenräder. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, das für dich beste Tourenrad zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir ein Tourenrad kaufen möchtest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Tourenräder werden oft mit anderen Fahrradtypen verwechselt, hier erfährst du über Tourenräder und über deren nächste Verwandten, wie zum Beispiel das Trekkingrad.
  • Tourenräder sind für Personen geeignet die es als Stadtfahrzeug nützen wollen.
  • Du wirst darüber lesen wie du die Qualität eines Fahrrads feststellen kannst.

Tourenrad Test: Favoriten der Redaktion

Frühere Empfehlungen

Via Veneto by Canellini Fahrrad Rad Citybike

Das Via Veneto Citybike bietet zu einem durchaus erschwinglichen Preis ein fast vollständig ausgerüstetes Stadtrad, vor allem für Frauen. Es verfügt außerdem über eine Tasche, die seitlich am Fahrrad montiert werden kann und einen Korb, der vorne am Rad angebracht wird.

Das Fahrrad wird ohne Klingel und Speichenreflektoren geliefert, diese können jedoch einfach montiert werden. Besonders schätzen die Kunden, das Preis-Leistungs-Verhältnis und loben auch die Lieferung und einfache Montage.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein Tourenrad kaufst

Was ist eigentlich ein Tourenrad?

Ein Tourenrad, oder auch genannt Citybike ist grundsätzlich ein Fahrrad, das für die Benützung im Alltag verwendet wird und somit als bequemes Fortbewegungsmittel für alle gilt.

Der Name ist für viele irreführend und es wird somit oftmals mit einem Reiserad (Englisch: touring bike) verwechselt. Der Name steht jedoch für ein Fahrrad, das für „jede Tour geeignet“ ist.

Das Tourenrad: Ein klassische Alltagsrad, das in den verschiedensten Modellen in vielen Städten anzutreffen ist. (Bildquelle: unsplash.com / Duo Chen)

Ein Tourenrad wird dadurch charakterisiert, dass man durchgehend aufrecht sitzt und  der Sattel gepolstert und gefedert ist. Ein Schmutzfänger und oft auch ein geschlossener Kettenschutz schützen bei nassen Verhältnissen.

Tourenräder haben meist einen breiten und geschwungen Lenker.  Sie verfügen oft über eine Nabenschaltung, haben vergleichsweise breite Reifen  und eine alltagstaugliche Ausstattung (Licht, Gepäckträger, usw.)

Wie ist ein Tourenrad aufgebaut?

Besonders die Form von Tourenräder für Damen und Herren unterscheiden sich. Tourenräder für Damen sind haben meist einen geschwungenen Rahmen  und somit einen tiefen Einstieg, wie man es vor allem bei Hollandräder kennt, was einen besonders bequemes auf- und absteigen ermöglicht.

Tourenräder sind wie die meisten anderen Fahrräder aufgebaut. Sie verfügen die Basiskomponenten (Rahmen, Lenker, Getriebe, Räder, usw.), die meisten haben eine Federung im Sattel eingebaut, was leichte Stöße abfedert und somit den Komfort erhöht. Falls du jedoch hauptsächlich schlechte Straßen fährst ist eine Federung zumindest am Vorderreifen empfehlenswert.

Falls du meist gute Straßen fährst, nicht viel transportierst und dir Komfort nicht so wichtig ist, wäre ein leichtes, hartes Tourenrad mit dünnen Reifen oder sogar ein Rennrad empfehlenswert.

Wie viel kostet ein Tourenrad?

Die Preises für Tourenräder weichen stark voneinander ab, genauso wie deren Qualität.  Billige Tourenräder gibt es ab 200 € und teure werden auch um bis zu 1000 € verkauft.

Ein Aspekt der den Preis besonders stark beeinflusst ist der Rahmen und somit das Gewicht, leichte Materialien und eine entsprechende Bauweise ist teurer.

Falls dir ein neues Fahrrad zu teuer ist, empfiehlt sich ein gebrauchtes Tourenräder zu kaufen. Besonders Fahrräder hoher Qualität sind besonders langlebig und können meistens durch kleinere Wartungen lange Zeit in Stand gehalten werden.

Entsprechende E-Bikes starten bei 400 €. Hier gibt es auch high-end Produkte die um bis zu 4000 € verkauft werden.

Welche Alternativen gibt es zu einem Tourenrad?

Für Tourenräder gibt es eine Vielzahl an Alternativen, nämlich alle möglichen Fortbewegungsmittel. Diese kann man in motorisiert und nicht-motorisiert unterteilen. Diese Alternativen sind natürlich nicht für jeden naheliegend, da individuelle Vorstellung, was der Nutzen eines Fahrrads ist, sich stark unterscheiden.

Nicht motorisiert

Hier gelten als Alternativen zum einen andere Fahrradtypen, als auch andere Fortbewegungsmittel wie Skateboards und Roller. Diese finden vor allem im städtischen Bereich Zuspruch, da sie durch ihr handliches Format und ihre Größe einfach transportiert und  auch in öffentlichen Verkehrsmittel mitgenommen werden können.

Andere Fahrradtypen wie zum Beispiel Mountainbikes eignen sich auch oft gut als Stadtrad und als Rad für den alltäglichen Gebrauch

Motorisierte Alternativen

Die motorisierten Alternativen sind besonders für jene sehr ansprechend, die Radfahren nicht des Sportes wegen betreiben. Natürlich gelten Autos und Motorräder als Ersatz für Fahrräder.

Diese gibt es auch als umweltverträglichere, elektrische Modelle, jedoch muss hier bedacht werden, dass ein Fahrrad trotzdem um einiges ökologischer ist.

Weiters, können Scooter und Skateboard auch mit elektrischen Antrieb ausgestattet werden.

Entscheidung: Welche Arten von Alltags- und Freizeiträdern gibt es und welche ist die richtige für dich?

Wenn du dir ein Tourenrad zulegen möchtest, musst du dich darauf vorbereiten, dass dir, während deiner Suche viele verschiedene Fahrräder unterkommen werden. Der Grund dafür ist, dass durch die Ähnlichkeit zum englischen Namen für Reiseräder (touring bikes) Verwechslungen entstehen.

Im folgenden wirst du über die  verschiedenen Arten von Rädern genaueres lesen, die deinen Bedürfnissen entsprechen können, falls du auf der Suche nach einem Tourenrad bist.

Was zeichnet ein Citybike aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Citybike ist ein neuerer Name für das klassische Tourenrad. Dieser Begriff ist eindeutiger und wird seltener verwechselt. Falls du ein einfaches, gemütliches Fahrrad suchst bist du mit einem Stadtrad gut beraten.

Vorteile
  • Billig
  • Gemütlich
  • Gesunde Haltung
Nachteile
  • Vergleichsweise langsam
  • Federung ausschließlich am Sattel
  • Nicht geeignet für schlechte Strecken

Ein Stadtrad ist trotz des niedrigen Preises meist vollständig ausgestattet, das heißt es verfügt über Front- und Rücklicht, Gepäckträger und auch oft über eine Klingel.

Falls es in deiner Stadt eine Straßenbahn gibt, sind deren breiteren Reifen auf jeden Fall vorteilhaft, da man sich damit nicht so einfach in Bahnschienen verfängt.

Andererseits ist es in der Regel langsamer als andere Räder, nicht für längere Touren und auf schlechte Straßen geeignet.

Was zeichnet ein Trekkingrad aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Ein Trekkingrad ist ein Allzweckfahrrad, noch genannt „All Terrain Bike“, dass für den alltäglichen Gebrauch, leichtes Gelände, sowie Touren und kleinere Fahrradreisen geeignet ist.

Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist es für dich genau das Richtige falls du gerne in deiner Freizeit Fahrrad fährst und für deine Ansprüche ein Stadtrad nicht ausreicht.

Vorteile
  • Auch für leichtes Gelände
  • Schneller
  • Auch für längere Touren
Nachteile
  • Teurer
  • Vermischung von verschiedenen Radarten
  • Weniger Komfort bei kurzen Strecken

Ein Trekkingrad ist eigentlich eine Mischung aus Rennrad, Tourenrad und Mountainbike. Der Rahmen ist meist ähnlich wie der eines Rennrads. Reifen sind in der Regel ein bisschen breiter, jedoch dünner als bei einem Stadtrad. Außerdem verfügt es vorne meist über eine Federung und wie bei einem Stadtrad über die Zusatzausstattung eines Stadtrads.

Diese Mischung kann als Vor- und Nachteil interpretiert werden. Falls es dir wichtig ist, mehrere Anwendungen mit einem Rad abzudecken, ist ein Trekkingbike ideal für dich. Wenn du dich jedoch auf eine Anwendung spezialisieren willst gibt es bessere Optionen (Reiserad für längere Touren, Rennrad für Sport, usw.).

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Tourenräder vergleichen und bewerten

Wenn du dir jetzt, nach dem Lesen des letzten Abschnitts denkst, dass ein Tourenrad am besten zu dir passt, besteht der nächste Schritt darin sich zu überlegen, was man für ein Tourenrad will und was es kosten darf.

Du musst dir überlegen was du mit dem Tourenrad machen willst. Wirst du es als Stadtrad, zum Beispiel für den täglichen Weg zum nächsten Supermarkt verwenden oder wohnst du in einer ländlicheren Gegend und fährst damit täglich 15 Kilometer in die Arbeit.

Für ein reines Stadtrad muss man sich nicht umbedingt das teuerste und leichteste anschaffen, da hierfür meist ein billigeres Modell reicht. Solange du dich damit gerne und komfortabel fortbewegen kannst. Das Risiko eines Diebstahls ist geringer und du sparst dir Geld.

Für Personen die oft mit dem Rad längere Strecken absolvieren, ob zur Arbeit oder in der Freizeit, ist es empfehlenswert sich ein hochwertigeres Fahrrad zu kaufen.

Falls du oft auf schlechteren Straßen unterwegs ist, ist zum Beispiel eine gute Federgabel jedenfalls empfehlenswert, da dadurch die Stöße durch Schlaglöcher abgefedert werden und nicht dein Rücken darunter leidet.

Elektroräder sind auch bei Tourenräder eine praktische Option. Falls du keine Lust auf Fahrradfahren hast, weil es dir zu anstrengend ist und du trotzdem nicht für jede noch so kurze Entfernung ins Auto steigen willst, ist eine kleine elektrische Unterstützung eine Erleichterung.

Im folgenden zeigen wir dir auf was du achten musst, wenn du dich für ein bestimmtes Fahrrad entscheidest.

Die wichtigsten Aspekte mit denen du Fahrräder miteinander vergleichen kannst umfassen die folgenden Faktoren:

  • Gewicht
  • Größe und Passform
  • Rahmen
  • Radgröße
  • Federgabel
  • Schaltung
  • Ausstattung (Beleuchtung, Klingel)

Gewicht

Das Gewicht ist beim Fahrradkauf  ausschlaggebend, besonders falls du gerne etwas sportlicher fahren möchtest. Leichtere Fahrräder sind deutlich schneller und weniger Anstrengend zu fahren.

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Beim Gewicht spielt der Rahmen eine ausschlaggebende Rolle und somit auch das Material, hierzu findest du im Entscheidungsteil die Vor- und Nachteile von  Stahl und Aluminium.

Normale Tourenräder haben meist eine Gewichtsspanne von 12 bis 18 Kilo.

Größe und Passform

Dass dir dein Fahrrad gut passt, ist ergonomisch sehr wichtig. Die falsche Größe führt zu einer schlechten Sitzposition, was im Endeffekt zu diversen körperlichen Beschwerden, wie Rückenschmerzen führen kann.

Ob du dich auf einem Fahrrad wohlfühlen wirst oder nicht, ist relativ schwierig herauszufinden ohne es vorher zu testen. Es gibt zwar auch Größentabellen, wodurch du ein passendes Fahrrad findest auch ohne es zu testen. Jedenfalls empfehlen wir dir trotzdem, das Fahrrad vorher in einem klassischen Shop zu testen.

Rahmen

Das Gesamtgewicht eines Fahrrads setzt sich natürlich aus dem Gewicht aller Bestandteile zusammen. Den größten Einfluss hat hier der Rahmen.

Dieser kann aus verschiedenen Materialen (z.B. Stahl oder Alu) bestehen und hat somit verschiedene Eigenschaften.

Aluminiumrahmen

Aluminium ist in der Regel nicht besonders elastisch und verbiegt sich sehr schnell. Die Festigkeit ist nicht besonders hoch. In der Rahmenkonstruktion müssen somit kürzere und dickere Rohre verwendet werden, es ist zwar relativ leicht, es muss jedoch mehr Material verwendet werden, sodass es sich nicht verbiegt.

Vorteile
  • Leicht
  • Gute Beschleunigung
Nachteile
  • Federung erforderlich
  • Weniger Stabil

Da der Rahmen nicht elastisch ist und dadurch sehr hart und  steif ist, ist eine Federung empfehlenswert, da sonst die Stöße nicht abgefedert werden und du jeden Stein auf der Straße spürst.

Durch den steifen Rahmen beschleunigen diese Räder andererseits sehr gut. Schwere Lasten sollten nicht transportiert werden, da sich Aluminium meist nicht durch seine Robustheit auszeichnet.

Stahlrahmen

Stahl ist ein festes und auch elastisches Material. Es ist zwar schwerer, aber es kann beim Bau des Rahmen weniger Material verwendet werden, wodurch das Gewicht des Rahmen nicht unbedingt höher sein muss.

Vorteile
  • Elastisch
  • Belastbar
Nachteile
  • Schwereres Material
  • Schwierige Konstruktion

Der Stahlrahmen gilt als sehr robust und belastbar. Falls du mit dem Fahrrad öfters schwere Lasten transportieren willst eignet sich dieses Material ideal. Weiters ist es elastisch, wodurch nicht unbedingt eine Federung notwendig ist.

In der Konstruktion ist ein Stahlrahmen anspruchsvoller, um es leicht und stabil zu machen, da nur wenig Material verwendet werden darf.

Radgröße

Die Radgröße beeinflusst zum einen die Höhe des Fahrrads und zum anderen die Nachlaufzeit und Geschwindigkeit. Die Größe der Räder wird in Zoll gemessen und die Standardgröße für Tourenräder ist 28 Zoll. 26 Zoll Fahrräder sind die zweitpopulärsten.

Die Reifengröße ist jedoch im Radsport auch ein bisschen eine Glaubensfrage und wird oft sehr emotional diskutiert.

Fahrradgabel

Es gibt Tourenrädern mit Starrgabel und mit Federgabel. Ob eine Federung notwendig ist kommt auch auf den Rahmen an.

Es ist zwar bei einem Tourenrad nicht ausschlaggebend ob es gefedert ist, falls du jedoch ein möglichst komfortables Rad möchtest, ist es gut darüber bescheid zu wissen.

Grundsätzlich werden Fahrräder, entweder nur am Sattel, am Vorderreifen oder am Vorder- und Hinterreifen gefedert. Vollgefederte kommen eigentlich fast ausschließlich im Mountainbike- und Downhillbereich zum Einsatz.

Schaltung

Die Schaltung gibt oft Auskunft wie hoch die Qualität eines Fahrrads generell ist. Fahrräder ohne Schaltung sind meist nur für kurze Stecken geeignet.

Fahrräder mit Kettenschaltung verfügen über mehr Gänge, sind somit breiter einsetzbar, jedoch auch anfälliger und müssen öfters gewartet werden. Bei guter Qualität verfügen diese über rund 27 Gänge und sind somit ideal auch für steiles Gelände.

Die Schaltung ist ein essentieller Bestandteil eines jeden Fahrrads und sollte von daher beim Kauf genaustens unter die Lupe genommen werden. (Bildquelle: unsplash.com / Wayne Bishop)

Fahrräder mit Nabenschaltung sind robuster, jedoch haben sie weniger Gänge. Sie sind somit langlebiger, müssen seltener gewartet werden, sind jedoch nur in hoher Qualität auch bergtauglich.

Standardversionen sind als 8- und 11-gängig Versionen verfügbar, es gibt auch Sonderversionen wie die Rohloff 14-Gang-Schaltung, welche auch bergtauglich ist.

Ausstattung

Beim Kauf ist weiters zu berücksichtigen, was an Ausstattung im Kaufpreis inkludiert ist. Besonders wenn du überlegst, dir ein sportlicheres Rad zuzulegen, musst du darauf achten, ob es über ausreichende Ausrüstung, wie zum Beispiel Beleuchtung verfügt.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Tourenrad

Wie stelle ich mein Tourenrad richtig ein?

Anpassen dieser drei Aspekte ist sehr einfach, wenn man weiß wie es geht und für Sattel und Lenker einen den passenden Schraubenzieher (5er Inbus) hat und eine Luftpumpe für die Reifen.

Reifendruck

Der Reifendruck beträgt bei einem Tourenrad mit 28 Zoll Reifen zwischen 3,5 und 6 Bar. Der optimale Druck wird durch dein Gewicht beeinflusst.

Lenker

Der Lenker muss natürlich gerade eingestellt sein. Beim Tourenrad soll der Lenker so eingestellt sein, dass du eine angenehme, gerade Sitzposition einnimmst.

Sattel

Wenn du den Sattel einstellst musst du folgende Regeln befolgen:

  1. Sattel parallel zum Boden
  2. Füße sollen am untersten Punkt des Pedalumlaufs gestreckt sein

Der Sattel soll parallel zum Boden eingestellt sein, somit ist er möglichst gerade. Den Fuß sollst du beim Treten durchstrecken können, da andern falls die Kraftübertragung weniger Effizient ist und durch ein schlechte Haltung Knieprobleme entstehen können.

In dem folgenden Video findest du eine Anleitung dazu, da du so auch siehst worauf du genau achten musst.

Empfiehlt sich ein Tourenrad als E-Bikes?

Besonders in den letzten Jahren ging die Entwicklung von Elektroräder rasch voran. Heute gibt es Touren-/Trekkingräder, Mountainbikes und auch andere Radarten die mit einem eklektischen Antrieb ausgestattet sind.

Vorteile
  • Hohe Geschwindigkeit
  • Steigungen problemlos überwinden
  • Komfortabel und hohe Reichweite
Nachteile
  • Aufladen
  • Hohes Gewicht
  • Teurer

Durch die Unterstützung des Motors kann man konstant hohe Geschwindigkeiten erreichen. In Europa dürfen diese Räder maximal 25 km/h fahren. Bei höheren Geschwindigkeiten unterstützt der Antrieb nicht.

Besonders Steigungen können problemlos und falls gewünscht ohne große Anstrengung überwunden werden. Besonders in den letzten Jahren zeichnen sich elektronische Räder dadurch aus, dass sie über eine bereits sehr hohe Reichweite verfügen.

Andererseits sind E-Bikes sehr schwer und ohne Strom sehr schwierig zu betreiben. Du solltest wenn du dir ein E-Bike kaufst, dir vorher Gedanken machen wo du es zuhause aufladen kannst.

Kann man ein Tourenrad selber bauen indem man ein Rennrad umrüstet?

Ja! Rennräder können so umgebaut werden, dass sie im Alltag gut einsetzbar sind! Dafür musst du dich um Folgende Aspekte bei der Umrüstung kümmern

Verkehrssicher machen

Besonders für ein Stadtrad ist es wichtig, dass es sowohl den gesetzlichen Vorgaben entspricht, als auch die Verletzungsgefahr im Strassenverkehr möglichst niedrig zu halten.

Rennräder müssen nicht unbedingt über Beleuchtung verfügen. Der erste Schritt besteht deshalb darin für die Grundbeleuchtung zu sorgen. Du benötigst ein Front- und Rücklicht und Reflektoren sowohl an Pedalen, als auch an Speichen.

Teile mit Bedacht austauschen

Du kannst zwar Einzelteile austauschen, jedoch nur mit Bedacht. Zum Beispiel die breite des vorherigen Sattels soll nicht verändert werden.

Kompromissbereit sein

Bevor du den Umbau beginnst, musst du dir im klaren sein, dass du auf einem Rennrad nie so komfortabel sitzen wirst wie auf einem Touren- oder Trekkingrad. Deshalb ist es natürlich auch eine Option dein Rennrad zu verkaufen, dir den Umbau zu sparen und dir ein Touren- oder Trekkingrad zu kaufen.

Reisen: Die berühmtesten und schönsten Alpenpässe mit dem Fahrrad überqueren

Dieser Punkt ist eher interessant für Personen die natürlich gerne Reisen, aber auch Fahrradfahren als interessante Freizeitbeschäftigung sehen und über ein Fahrrad verfügen, dass für längere Touren geeignet ist, wie zum Beispiel ein Trekkingrad oder ein Tourenrad hoher Qualität.

Vor allem die Aplenregionen bieten beliebte Strecken für Radfahrer mit beeindruckender Szenerie. (Bildquelle: unsplash.com / Samuel Zeller)

Der Klassiker unter den Radreisen ist die Alpenüberquerung, die populärste ist die Transalp-Tourenrad-Route München bis Venedig.

Auf insgesamt 560 Kilometer kannst du durch drei Länder reisen und überquerst landschaftlich beeindruckende Passstraßen in den Tiroler Alpen und den Italienischen Dolomiten. Den Großteil der Strecke legst du auf Radwegen oder Straßen mit wenig Verkehr zurück.

Da die gesamte Strecke insgesamt über 3000 Höhenmeter, solltest du ein Fahrrad mit Kettenschaltung besitzen und über die nötige Kondition verfügen. Die vollständige Tour ist für mindestens sieben Tage vorgesehen.

Falls dich die Reisedauer und Entfernung abschreckt, kannst du dich natürlich auch auf einzelne Streckenabschnitte beschränken oder Strecken auslassen, wie zum Beispiel den Anstieg von Innsbruck zum Brennerpass (1000 HM Steigung). Die schöne Landschaft kann auf dieser Strecke vom Zug genauso gut beobachtet werden.

Es besteht auch die Möglichkeit diese Tour mit einem E-Bike zu bewältigen, da auf der Strecke genügend Lademöglichkeiten vorhanden sind.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tourenrad

[2] https://www.zweirad-just.de/ratgeber/auswahlhilfe/fahrradrahmen-aus-aluminium-oder-aus-stahl/

[3] http://www.derfahrradladenaltona.de/demo/userfiles/files/Thema%20Nabe-Kette.pdf

[4] https://velotraum.de/system/reifenformat/

[5] https://www.komoot.de/guide/832/radtouren-in-den-alpen

[6] https://www.n-tv.de/ratgeber/So-wird-die-Rennmaschine-zum-Alltagsrad-article12744666.html

Bildquelle: pixabay.com / Pexels

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