
Unsere Vorgehensweise
Welche Fahrradpedale gehören an mein Fahrrad? Diese Frage stellt sich wohl jeder, der irgendwann seine Fahrradpedale austauschen muss, weil sie kaputt oder abgenutzt sind. Wie es verschiedene Fahrradmodelle gibt, so gibt es auch verschiedene Arten von Fahrradpedale. Jeder trägt auf seine Weise zu einem standhaften und verletzungsfreien Fahren bei.
Mit unserem Fahrradpedale Test 2023 wollen wir dich in dem riesigen Angebot an Pedalen beraten und unterstützen. Mit dem Vergleich verschiedener Fahrradpedale zeigen wir dir auf, welche Kriterien du bei welchen Pedalen dein Augenmerk werfen solltest. Um dir die Kaufentscheidung möglichst leicht zu gestalten, haben wir dir noch eine Übersicht über die entsprechenden Vor- und Nachteile erstellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Grundsätzlich wird zwischen Blockpedale, Klickpedale, Kombipedale und Bärentatzen unterschieden. Diese gibt es in verschiedenen Varianten und Preisklassen.
- Jedes Fahrradpedal hält unterschiedlichen Belastungen stand. Für Alltagsräder sind andere Pedale geeignet als für Mountainbikes und Rennräder.
- Die Rutschfestigkeit der Pedale trägt unmittelbar zu eurer Sicherheit auf dem Fahrrad bei.
Fahrradpedale im Vergleich: Bewertungen und Empfehlungen
Auf dem Markt gibt es aktuell ein sehr großes Angebot an Fahrradpedalen. Für jeden Fahrradtyp kannst du verschiedene Pedale befestigen. Da verlierst du sehr schnell den Überblick. Mit der folgenden Liste haben wir dir eine kleine Auswahl an Pedalen für die gängigsten Fahrradtypen zusammengestellt. Die wird dir bei der Entscheidung weiterhelfen.
- Die besten Fahrradpedale für das Alltagsfahrrad
- Die besten Pedale für Mountainbiker
- Die besten Pedale für Rennfahrer
- Die besten Klapppedale
- Die besten Fahrradpedale für Kinderräder
- Die besten Pedale für Klappräder
Die besten Fahrradpedale für das Alltagsfahrrad
Für jeden, der lediglich ein Pedal für sein Alltagsfahrrad sucht, ist das Fischer Pedal eine gute Auswahl. Es ist sehr billig, und trotzdem sehr stabil. Du musst dir keine Sorgen machen, dass die Qualität unter dem Preis leidet. Durch das Material ist es sehr leicht und rutschfest.
Du musst auch nicht darauf achten, welches Fahrrad du hast. Das Pedal ist für jedes Alltagsrad geeignet und ist auch für Laien äußert leicht zu montieren. Reflektoren sind bereits vorhanden. Diese musst du nicht noch extra befestigen. Somit sind deine Pedale super für den Straßenverkehr geeignet.
Bewertung der Redaktion: Für Sparbüchse, die auf gute Qualität aus sind und keine speziellen Pedale brauchen sind diese optimal. Die Montage ist auch für Laien leicht verständlich und mit den Reflektoren bist du sicher im Straßenverkehr unterwegs.
Die besten Pedale für Mountainbiker
Für die Mountainbiker unter euch sind die SGODDE Fahrradpedale ideal. Sie sind kostengünstig, robust und halten den Belastungen einer Mountainbiketour sicher stand. Du kannst sie ohne Probleme an jedes Mountainbike montieren.
Die Oberfläche ist mit 110 x 90 x 20 mm recht groß und bieten deinen Füßen einen sicheren Stand. Auch die 14 Metall-Pins tragen ihren Teil zur Stabilität bei. Die Oberfläche und die Pins gewährleisten eine ideale Kräfteübertragung beim Treten, ohne dass du bei nassen Wetterbedingungen ständig abrutschst.
Bewertung der Redaktion: Für jemanden, der sportlicher und in unterschiedlichem Gelände unterwegs ist, sind die SGODDE super geeignet. Sie sind sehr stabil und halten auch mehreren Belastungsproben stand.
Die besten Pedale für Rennfahrer
Für die Freunde des Rennsports haben wir eine besondere Auswahl. Preislich sind die Ultegra PD-R8000 zwar bisschen teurer, aber dennoch im vertretbaren Rahmen. Das Material ist super und weist mit 248 Gramm für beide Pedale ein geringes Gewicht auf. Das Pedal ist verschleißfest und verwindungsarm.
Die Ein- und Ausstiegshärte kannst du mit einer Einstellschraube individuell an deine Bedürfnisse anpassen. Die breite und steife Standfläche sorgt für die perfekte Kräfteübertragung wie bei den Profis.
Bewertung der Redaktion: Du willst wie ein Profi unterwegs sein? Dann sind das genau die richtigen Pedale für dich. Sie geben dir beim Fahren die notwendige Stabilität und tragen ihren Beitrag zu einer guten Leistung bei.
Die besten Klapppedale
Wer kennt das Problem denn nicht? Du stellst dein Fahrrad ab, kommst paar Stunden später wieder und es ist eingeparkt von anderen Rädern. Du versuchst dein Rad rauszuziehen, aber musst viel Kraft aufwenden. Und in vielen Fällen wirfst du paar andere Fahrräder auch um. Mit den System-S Klapppedalen kannst du all das vermeiden.
Sie sind günstig, leicht und von guter Qualität. Mithilfe ihrer Klappfunktion, kannst du dein Fahrrad jetzt auch an engeren Stellen verstauen, wo es vorher nicht möglich war. Auch der Transport fällt die somit leichter. Du bleibst ab jetzt nicht an jeder Kante hängen. Idealerweise kannst du sie auch an jedes Fahrradmodell befestigen.
Bewertung der Redaktion: Für Personen, die eh schon Platzprobleme haben, sind die Klapppedale super geeignet. Sie sind stabil und ab sofort musst du deine Pedale nicht mehr abmontieren, um dein Fahrrad gut verstauen zu können.
Die besten Fahrradpedale für Kinderräder
Die Zonkie Fahrradpedale sind auch gut für jedes Kinderfahrrad geeignet. Das Paar ist 300 Gramm leicht. Das erleichtert deinen Kindern das Treten, ohne den Spaß daran zu verlieren. Die Pedale besitzen kleine Gummipins. Somit rutscht dein Kind nicht so leicht von den Pedalen runter und verletzt sich möglicherweise.
Für die Verkehrstauglichkeit ist auch gesorgt. An beiden Pedalen befinden sich auf beiden Seiten Reflektoren. Auf diese Weise erhöhst du die Sicherheit deines Kindes im Straßenverkehr, auch wenn du zu späteren Zeiten unterwegs bist.
Bewertung der Redaktion: Zum Schutz unserer Kinder sind diese Pedale gut geeignet. Sie bieten alles, um die Kinder im Straßenverkehr vor Verletzungen und Unfällen zu schützen.
Die besten Pedale für Klappräder
Für jeden Besitzer eines Klapprads sind die MKS XP EZY Fahrradpedale unumgänglich. Die Steckpedale erleichtern dir das Leben. Für diese Art von Fahrradpedalen ist keine besondere Montage notwenig und somit für Laien ideal. Zum einen sparst du dir Zeit, wenn du auf dem Weg zur Arbeit von Bike auf Bus wechseln musst. Und zum anderen kannst du dein Klapprad noch besser verstauen.
Preislich sind die Steckpedale durchaus ein bisschen teurer, aber sie sind den Kauf definitiv wert. Wer seine Nerven schonen will, kommt um diese Pedale nicht herum. Die Steckpedale sind natürlich nicht nur für Klappräder geeignet. Auch an dein Alltagsrad kannst du sie jederzeit befestigen.
Bewertung der Redaktion: Für jeden Besitzer eines Klapprads sehr gut geeignet. Du wirst noch flexibler hinsichtlich des Transports.
Fahrradpedale: Kauf- und Bewertungskriterien
Beim Kauf von Fahrradpedalen wirst du dich zunächst mit einer großen Auswahl an Modellen auseinandersetzen müssen. Nachfolgend zeigen wir dir anhand welcher Aspekte du dir die Entscheidung erleichtern kannst. Die Kriterien, mit deren Hilfe du die verschiedenen Pedale vergleichen kannst, umfassen:
- Einsatzbereich
- Material / Gewicht
- Größe der Trittfläche
- Rutschfestigkeit
- Reflektoren zum eigene Schutz
In den kommenden Absätzen gehen wir darauf ein, worauf es bei den Kriterien im Einzelnen ankommt.
Einsatzbereich
Wie sich Jedermann vorstellen kann, ist nicht jedes Pedal für jeden Fahrradtyp die perfekte Auswahl. Du wirst dir für dein Rennrad keine Blockpedale kaufen. Mach dir früh genug bewusst, welche Fahrradpedale du brauchst und welchen Belastungen sie standhalten müssen.
Benutzt du dein Rad lediglich für die Freizeit oder alltägliche Erledigungen, wirst du bevorzugt Pedale nehmen, die angenehm zum Treten sind und nicht zu teuer sind. Diese Pedale kannst du dann nicht denselben Belastungen aussetzen, wie anderen Pedalen.
Sporträder oder Rennrädern werden in einem anderen Umfeld genutzt und somit anders und mehr belastet. Im Vergleich musst du aber für die entsprechenden Pedale auch mehr Geld ausgeben. Bei niedriger Qualität besteht die Gefahr, dass du nach geringer Nutzungsdauer diese wieder austauschen musst.
Je nach Einsatzbereich solltest du also wissen, welche Kriterien welchen Bedeutungswert für dich haben. Für bessere Qualität musst du auch mehr zahlen, aber kannst die Pedale besser und länger nutzen. Greifst du auf billigere Exemplare zurück, werden diese bestimmten Belastungsproben nicht standhalten.
Material / Gewicht
Jedes Fahrrad hat unterschiedliche Pedale bzw. du hast die Möglichkeit diese nach Belieben auszutauschen. Je nach Gewicht der Pedale musst du stärker oder weniger stark treten. Mit der richtigen Wahl kannst du dir also schon vor dem Fahren viel Kraft sparen.
Die Hersteller greifen beim Material auf Kunststoff, Stahl und Aluminium zurück. Kunststoffpedale sind nicht für hohe Belastungen geeignet. Für gelegentliche Fahrten vollkommen ausreichend, aber für regelmäßige Touren solltest du eher auf Stahl und Aluminium zurückgreifen. Diese sind zwar teurer, aber dafür belastbarer.
Heutzutage wird für ein Pedal nicht nur ein Material, sondern eine Kombination aus zwei oder sogar aus allen drei Materialien genutzt.
Sei dir also früh bewusst für welchen Zweck und Fahrradtyp deine Pedale sind. Denn am Ende musst du die Kraft aufbringen, um in die Pedale zu treten. Je schwerer die Pedale, desto mehr musst du dich anstrengen.
Aufgrund der verschiedenen Materialien sind die Fahrradpedale unterschiedlich schwer. Die Gewichtsspanne bewegt sich da ca. zwischen 65 und 800 Gramm. Der Unterschied lässt sich dadurch erklären, dass Pedale für Rennräder um einiges leichter sind als Blockpedale für ein Alltagsfahrrad, damit hier eine bessere Leistung durch ein leichteres Material erfolgen kann.
Größe der Trittfläche
Die Größe der Pedale ist für dich vor allem hinsichtlich der Kraftübertragung wichtig.
Durch die Kraft, die du beim Treten investiert, bewegst du dein Fahrrad vor und beschleunigst es. Um diese Kraftübertragung gewährleisten zu können, achte beim Kauf darauf, dass die Pedale eine große Oberfläche haben. Vor allem Sportler, die viel in Bergen und Wäldern unterwegs sind, müssen viel Energie für die Fortbewegung investieren. Eine große Trittfläche macht sich hier definitiv bezahlbar.
Allerdings kannst du hier nicht nach dem Motto „Je größer die Trittfläche, desto besser die Kraftübertragung“ herangehen. Es ist sehr davon abhängig, wofür du dein Fahrrad benutzt. Rennräder haben sog. Klickpedale, welche aufgrund ihrer Vorrichtung eher klein gehalten sind. Hier reicht bereits eine Breite von 5 cm, um eine optimale Leistung zu erbringen. Größer wäre hier eher ein Nachteil.
Rutschfestigkeit
Wer kennt das nicht? Es beginnt zu regnen, du bist mit dem Fahrrad unterwegs und rutschst beim Treten ständig vom Pedal ab, weil es einfach zu nass ist. Schmerzhaft wird es, wenn du mit deinem Schienbein gegen das Pedal knallst. Und im Extremfall verlierst du die Balance und stürzt. Was dabei noch passiert, wollen wir uns nicht ausmalen.
Achte beim Kauf unbedingt darauf, dass die Hersteller bei den Pedalen gewisse Vorbeugemaßnahmen getroffen haben. Blockpedale werden gerne für Alltagsfahrräder genutzt. Die sind oft aus einer speziellen Gummimischung. Dadurch wird vermieden, dass du auf dem Pedal den Halt verlierst und abrutschst.
Noch besser sind sog. Pins. Die kleinen Erhebungen in der Oberfläche eines Pedals geben dir die nötige Standfestigkeit beim Treten. Diese können aus Gummi oder Metall sein. Das ist meistens vom Material des Pedals abhängig. Gummipins werden allerdings schneller abgenutzt, weshalb es früher wieder den Grip verliert. Nutze lieber Pedale mit Pins aus Metall. Die haben eine längere Lebensdauer und geben dir einen besseren Halt, indem sie sich in die Schuhsohle „bohren“.
Deswegen hier auch nochmal: Achte unbedingt darauf, dass du rutschfeste Fahrradpedale kaufst. Das verringert dein Verletzungsrisiko und erhöht deine Sicherheit im Straßenverkehr.
Reflektoren zum eigene Schutz
Im Sinne der Sicherheit im Straßenverkehr sind Reflektoren an den Fahrrädern verpflichtend. Sie dienen deinem eigenen Schutz. Reflektoren werfen das Licht eines Autoscheinwerfers zurück. Auf diese Weise bist du für andere Verkehrsteilnehmer gut zu erkennen. Deshalb werden auch Reflektoren an den Pedalen empfohlen.
Dir wird bestimmt sofort ein Gegenbeispiel einfallen. Welches Pedal eines Rennrads hat schon einen Reflektor? Das werden, wenn überhaupt, nur kleine Ausnahmen sein. Hier fehlt oft die Vorrichtung Reflektoren anzubringen. Trotzdem solltest du dich in diesem Fall zu deiner eigenen Sicherheit anderweitig schützen. Entweder du fährst nur tagsüber oder du kaufst dir Reflektoren für die Kleidung oder bringst welche in der Speiche an, um so sichtbar zu werden.
Fahrradpedale: Häufig gestellte Fragen und Antworten
Im folgenden Abschnitte haben wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Fahrradpedale herausgesucht und beantworten sie dir in Kürze. Nachdem du den Ratgeber gelesen hast, wirst du alle essenzielle Hintergründe über Fahrradpedale kennen.
Welche Arten von Fahrradpedalen gibt es?
Typ | Beschreibung | Vorteile |
---|---|---|
Blockpedale | Standardpedale für Alltagsfahrräder, Form eines Blocks, zumeist aus Kunststoff | rutschfeste Gummiauflagen |
Bärentatze (mit Metallpins) | breite Pedale mit Spitzen, Wölbungen oder Zacken an den Oberflächen, zusätzlich Metallpins sind kleine Erhebungen an der Pedaloberfläche, die sich in die Schuhsohle „bohren“ | besseren Halt und Rutschfestigkeit, Metallpins unterstützen den Halt bei besonders unebenem Untergrund |
Klickpedale | vor allem für Mountainbikes und Rennräder geeignet, besitzt eine besondere Vorrichtung, kann nur mit speziellen Fahrradschuhen genutzt werden | ermöglicht ein effektiveres und gleichmäßigeres Treten, fester Stand, sehr hohe Sicherheit vor Verletzungen |
Kombipedale | Kombination aus Klickpedal und Bärentatze | Fahren ganz nach Belieben, Pedalfunktion kann je nach Untergrund flexibel geändert werden |
Beachte bei deiner Entscheidung immer, dass deine eigene Sicherheit an erster Stelle steht. Dementsprechend solltest du dir auch die passenden Fahrradschuhe anlegen. Das ist davon abhängig, in welcher Gegend du mit deinem Fahrrad unterwegs bist.
(Bildquelle: Nick Page / unsplash)
Als Rennfahrer benötigst du für deine Pedale aufgrund der Vorrichtung ein spezielles Schuhwerk. Aber auch auf einer Mountainbike-Tour lohnt es sich für einen besseren und sicheren Halt Gedanken über spezielle Schuhe zu machen.
Was kosten Fahrradpedale?
Typ | Preis |
---|---|
Blockpedale | 5 – 120 Euro |
Bärentatze (mit Metallpins) | 30 – 200 Euro |
Klickpedale | 25 – 800 Euro |
Kombipedale | 30 – 100 Euro |
Wichtig ist allerdings, dass billiger nicht unbedingt schlechter bedeutet. Blockpedale bekommst du schon ab 5 Euro. Trotz ihres niedrigen Preises können sie lange halten und stabil sein. Informiere dich vorher, inwiefern teure Pedale einen Vorteil zu den billigen haben. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die du für dich nicht als wichtig erachtest.
Auch bei den Klickpedalen gibt es einen großen Preisunterschied. Hier kommt es meistens darauf an, wie professionell du unterwegs bist. Für ambitionierte Mountainbiker oder Rennfahrer lohnt es sich durchaus gute Modelle zu wählen. Diese gewährleisten auch den dementsprechenden Halt. Aber auch hier gibt es preisliche Grenzen. Je teurer die Pedale, desto mehr technische Komponenten sind mittlerweile integriert. Mache dir vorher klar, ob sich der Preisaufschlag für dich persönlich wirklich lohnt.
Wo kann ich Fahrradpedale kaufen?
Hier hast du eine kleine Auswahl, wo nach unserer Recherche die meisten Fahrradpedale verkauft werden:
- fahrrad.de
- bruegelmann.de
- amazon.de
Wie lassen sich Fahrradpedale wechseln?
- Werkzeug: Erkundige dich, welchen Schraubenschlüssel du benötigst. Inbusschlüssel oder Maulschlüssel?
- Pedale abmontieren: Drehe das Pedal ab. Achte dabei auf die Gewinderichtung. Das rechte Pedal hat ein Rechtsgewinde und muss gegen den Uhrzeigersinn abgedreht werden. Das Linke Pedal dagegen hat ein Linksgewinde und wird im Uhrzeigersinn abgedreht. (kleiner Eselsbrücke: Pedale werden beim Abmontieren immer nach hinten Richtung Hinterrad gedreht!).
- Pedale einfetten: Bevor das neue Pedal befestigt wird, fette es gut ein. Das hilft dir das Pedal später wieder leichter abzudrehen.
- Pedale montieren: Die neuen Pedale sind extra mit R und L beschriftet. Achte darauf, dass du jedes Pedal an die richtige Seite schraubst. Je nach Gewinde ist auch hier die Schraubrichtung wichtig (diesmal drehst du die Pedale immer Richtung Vorderrad).
(Bildquelle: Marco Wolff / pixabay)
Muss ich die Fahrradpedale pflegen und warten?
Als Mountainbiker, BMXler oder Rennfahrer hast du mit Sicherheit andere Ansprüche an die Lebensdauer deines Fahrrads und auch an die Pedale. Im ersten Moment scheint eine Wartung an Pedalen sehr fraglich. Aber es gibt ein paar wichtige Gründe, warum du das nicht komplett außer Acht lassen solltest:
- Zwischen Pedalgewinde und Pedalkörper befindet sich ein Dichtgummi. Der hält Flüssigkeiten vom Pedallinneren ab. Sobald dieser spröde wird, können sich Risse im Gummi bilden und Wasser dringt ein. Auf längere Sicht gesehen macht das dein Pedal kaputt.
- Auch die Funktionalität musst du überprüfen. Bei Klickpedalen ist es wichtig, dass sie einwandfrei funktionieren. Ein problemloses ein- und ausklicken muss jederzeit gewährleistet sein.
- Durch die regelmäßige Wartung überprüft du auch automatisch die Pins. Die sind für den Grip und den Halt auf dem Fahrrad sehr wichtig. Sind diese sehr abgenutzt, steigt die Gefahr, dass du abrutschst und dich dabei verletzt.
Fazit
Mit den richtigen Fahrradpedalen kann auf deinen Ausflügen nichts mehr schiefgehen. Sie bieten dir einen wichtigen Halt und verringern Verletzungs- und Unfallrisiko. In deiner Auswahl musst du dich nicht einschränken. Egal welches Fahrrad du besitzt, du hast mehrere Optionen an Fahrradpedalen.
Blockpedale eignen sich super für dein Alltagsrad. Sie sind rutschfest und den alltäglichen Belastungen gewachsen. Willst du lieber sportlicher unterwegs sein, sind die Bärentatzen und Klickpedale perfekt für dich. Egal in welcher Umgebung und mit welcher Geschwindigkeit du unterwegs bist, sie geben dir den perfekten Stand und geben dir beim Fahren ein gutes Gefühl.
Bildquelle: Simons/ 123rf