
Unsere Vorgehensweise
Gerade im Frühjahr und Sommer macht es Spaß an der frischen Luft Sport zu treiben. Wer fand nicht als Kind die BMX-Fahrer mit ihren Stunts und Sprüngen cool? Wir wären fast alle gern selbst gefahren. Der ein oder andere hatte vielleicht sein eigenes BMX.
Egal, ob du für dich oder dein Kind ein BMX suchst oder ob du hobbymäßig oder professionell BMX fahren möchtest, es ist wichtig, das passende BMX für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Je nachdem, ob du Rennen fahren möchtest, coole Stunts oder Sprünge meistern willst, brauchst du ein passendes BMX.
Wir zeigen dir in unserem großen BMX Test 2023 worauf es beim BMX-Kauf ankommt und geben dir umfassende Hintergrundinformationen an die Hand.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit einem BMX kannst du einerseits auf der Rennstrecke richtig Gas geben und andererseits im Skatepark coole Tricks und Stunts machen.
- Grundsätzlich unterscheidet man bei einem BMX Rad zwischen Race BMX, Freestyle BMX und Jumping BMX. Die verschiedenen Modelle dieser Typen kannst du zudem in verschiedenen Größen und Farben kaufen.
- Ein Freestyle BMX ist dafür gebaut um im Skatepark verschiedene Tricks und Stunts auszuprobieren. Ein Race BMX ist hingegen für die Rennstrecke konzipiert. Das Jumping BMX eignet sich besonders gut für Sprünge und Tricks.
BMX Test: Favoriten der Redaktion
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein BMX kaufst
Was ist ein BMX Fahrrad?
Typisch für ein BMX Rad sind neben den 20 Zoll Reifen auch der aufrechte Lenker, welcher mit Querträgern versehen ist, die langen Kurbeln und die Hinterbremse. Überdies ist der Rahmen eines BMX leicht und stabil. Ein BMX wird in der Regel aus Stahl oder Aluminium gefertigt.
Was ist der Unterschied zwischen einem BMX und einem herkömmlichen Fahrrad?
Zudem sind BMX Räder und herkömmliche Fahrräder für verschiedene Untergründe gedacht. Ein BMX wird vorwiegend auf der Straße und in Halfpipes gefahren. Ein Mountainbike zum Beispiel wird hingegen auf einem meist anspruchsvolleren Untergrund wie zum Beispiel steilen Hängen, Steinen oder Schlamm gefahren.
Außerdem sind die 20 Zoll Reifen des BMX im Vergleich zu den Reifen herkömmlicher Fahrräder deutlich kleiner. Auch der Rahmen eines BMX Bikes ist kleiner als jener eines normalen Fahrrads. Durch den kleineren Rahmen haben BMX Fahrer während Stunts und Sprüngen eine bessere Kontrolle über ihr Gerät.
Auch der um 360 Grad drehbare Lenker des BMX stellt einen Unterschied zum Lenker eines herkömmlichen Fahrrads dar. Außerdem hat ein BMX Rad traditionell nur einen Gang, während ein normales Fahrrad über eine Gangschaltung mit bis zu 24 Gängen verfügen kann.
Die folgende Tabelle zeigt dir die soeben beschriebenen Unterschiede auf einen Blick:
Unterschied | BMX | Fahrrad |
---|---|---|
Design | kurze Rennstrecken,Tricks | Längere Strecken |
Untergrund | Straße,Halfpipes | Auch für anspruchsvolle Untergründe, z.B. steile Hänge |
Reifen | Meist 20 Zoll | Bis zu 29 Zoll |
Rahmen | Relativ klein im Gegensatz zu einem normalen Fahrrad | Relativ Groß im Vergleich zu einem BMX |
Lenker | Bis zu 360 Grad drehbar | Bis zu 180 Grad drehbar |
Gänge | 1 Gang | Bis zu 24 Gängen |
Wieviel kostet ein BMX?
- BMX für Kinder: Da für Kinder ein BMX meist mehr ein Spielzeug als ein Sportgerät ist, sind Kinder BMX Räder schon für 140 bis 200€ zu haben. Wobei der Preis für ein Kinder BMX welches im aktiven BMX Rennsport benutzt wird durchaus höher sein kann.
- BMX für Einsteiger: Da sich Einsteiger oft nicht sicher sind welche Disziplin sie am Ende bevorzugen suchen sie meistens nach einem BMX, welches möglichst vielseitig einsetzbar ist. Da das Bike trotzdem einigermaßen robust sein sollte liegt hier die Preisspanne bei ca. 200 bis 400€.
- BMX für Fortgeschrittene: Ein fortgeschrittener Fahrer hat bereits erste BMX Erfahrungen gesammelt und ist meistens auf der Suche nach einem bestimmten BMX für seine bevorzugte Disziplin. Da fortgeschrittene Fahrer meistens auf der Suche nach stabileren und leichteren Materialien sind, können sich die Kosten für ein solches Bike schon mal auf bis zu 600€ belaufen.
- BMX für Profis: Da Profis in der Regel sehr viel Erfahrung im Bereich des BMX haben, und meist mit hochwertigen Materialien arbeiten ist ein Profi Bike ein high- Tech Sportgerät. Der Preis für ein Profi BMX variiert grundsätzlich zwischen 600 und 1.500€, wobei hier noch viel Luft nach oben ist.
Wo kann ich ein BMX kaufen?
Fahrradhändler spezialisieren sich neben dem Verkauf von herkömmlichen Fahrrädern auch zunehmend auf den Verkauf von BMX Rädern. Außerdem, gibt es in den größeren Städten, wie beispielsweise Berlin, Köln, Frankfurt oder Wien eigene BMX Shops, die auf den Verkauf verschiedener BMX spezialisiert sind. Natürlich kannst du dein BMX auch bequem von zu Hause aus übers Internet kaufen. Auf den folgenden Seiten kannst du dir verschiedene BMX Modelle anschauen, vergleichen, und falls ein Modell dein Interesse geweckt hat auch kaufen:
- Amazon
- Ebay
- Real
- Otto
Neben einer Vielzahl an neuen Bikes findest du im Internet und in Flohmarkt Apps auch gebrauchte Bikes. Gebrauchte Bikes kannst du beispielsweise auf Willhaben, Shpock oder anderen Tauschbörsen oder Flohmarkt Seiten finden.
Wo kann ich BMX fahren lernen?
Viele Skatehallen bieten mittlerweile BMX Kurse und Workshops mit erfahrenen Lehrern an. Ein solcher Kurs hat den Vorteil, dass dir ein ausgebildeter Fahrer genau erklärt worauf es beim BMX ankommt und dir Tricks direkt vorzeigt und mit dir übt.
Wenn du hingegen keine Möglichkeit hast einen Kurs oder einen Workshop zu besuchen kannst du dir das BMX fahren auf der Straße oder im nächsten Skatepark auch selber beibringen. Das Internet ist nämlich voll mit Youtube Videos und Anleitungen die vom Erlernen der Grundlagen des BMX bis hin zu Tricks und Stunts reichen.
Die Rennen finden dabei auf bearbeiteten Tracks im Gelände statt, die 300-400 Meter lang sind und auf denen die Rider einen Topspeed von bis zu 50 km/h erreichen können.
Welche BMX Marken gibt es?
- WeThePeople
- Fit
- Haro
- Sunday
- Odyssey
- Kink
- United
Welche BMX Größe passt zu mir?
Um herauszufinden welche BMX Größe am besten zu dir passt solltest du dich neben dem Alter auch an deiner Körpergröße orientieren. Die Folgende Tabelle von Skate Pro kann dir dabei helfen.
Körpergröße in cm | Oberrohr | Radgröße | Lenker-Höhe | Kurbel in mm |
---|---|---|---|---|
Bis 90 | 12“ | 12“ | 4–5“ | 90–100 |
90–120 | 15–16“ | 16“ | 6–7“ | 130–140 |
120–150 | 17–18“ | 18“ | 7–8“ | 140–170 |
145–165 | 20–20,25“ | 20“ | 7,5–8“ | 165–175 |
150–175 | 20,5“ | 20“ | 7,75–8,5“ | 170–180 |
170–185 | 20,75“ | 20“ | 8–9“ | 175–185 |
Über 180 | 21–21,5“ | 20“ | 8–10“ | 175–190 |
Was muss ich bei einem BMX Kauf beachten?
Wie am Anfang dieser Seite bereits erwähnt wurde gibt es drei verschiedene BMX Arten, die für verschiedene Verwendungszwecke konzipiert werden. Überdies solltest du deine Erfahrung im BMX Sport und deine Körpergröße mit in die Kaufentscheidung einfließen lassen. So sollte sich ein Einsteiger beispielsweise ein leichtes BMX kaufen, da Tricks und Stunts mit einem leichten Bike leichter fallen.
Außerdem solltest du speziell bei einem gebrauchten BMX Rad darauf achten, dass der Rahmen nicht verzogen oder angerissen ist, und dass das BMX auch im gebrauchtem Zustand noch voll funktionsfähig ist.
In der folgenden Checkliste sind die wichtigsten Dinge, welche du beim Kauf eines BMX beachten solltest nochmal kurz zusammengefasst:
- Auswählen der richtigen BMX Art
- BMX Erfahrung
- Körpergröße
- Funktionsfähigkeit gebrauchter BMX überprüfen
Welche Alternativen zum BMX Fahrrad gibt es?
Andere Alternativen sind beispielsweise Dirtbike und Downhill.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du BMX Räder vergleichen und bewerten
In diesem Abschnitt unserer Website möchten wir dir zeigen, wie du BMX Räder miteinander vergleichen und bewerten kannst. Dies soll dir dabei helfen jenes BMX auszusuchen welches am besten zu dir passt.
Bei der Auswahl eines BMX kannst du dich an den folgenden Kriterien orientieren:
- BMX Art
- Radgröße & Oberrohrlänge
- Rahmenmaterial
- Artikelgewicht
- Bremssystem
- 360 Grad Rotor
- Pegs
- Kauf beim Händler vs. Kauf Online
Nachstehend haben wir die einzelnen Kaufkriterien näher beschrieben, sodass du dir ein genaueres Bild darüber machen kannst worauf du beim Kauf eines BMX achten solltest.
BMX Art
Wie bereits erwähnt gibt es drei BMX Arten, Race BMX, Freestyle BMX und Jumping BMX. Jede der drei BMX Arten hat ihren eigenen Verwendungszweck und unterscheidet sich somit von bikes der anderen zwei BMX Typen.
Daher solltest du dir vor dem Kauf Gedanken machen wie du dein BMX verwenden möchtest.
Wenn die BMX Rennstrecke zu deinen Lieblingsplätzen gehört und du mit deinem BMX gerne schnell unterwegs bist ist beispielsweise ein Race BMX der richtige BMX Typ für dich. Bist du hingegen oft im Skatepark oder in der Halfpipe unterwegs um die neuesten Tricks und Stunts auszuprobieren ist ein Freestyle BMX das ideale Bike für dich.
Solltest du noch unentschlossen bezüglich der Verwendung deines BMX sein gibt es auch sogenannte Allround BMX Bikes, welche eine Art Kombination zwischen den drei BMX Arten sind. Diese Bikes eignen sich besonders gut für Einsteiger, die erstmal in den Sport hineinschnuppern möchten.
Radgröße und Oberrohrlänge
Zwei wichtige Punkte, die du beim Kauf eines BMX unbedingt berücksichtigen solltest sind die Radgröße und die Oberrohrlänge. Traditionell werden BMX Räder in den Größen 12, 16, 18 und 20 Zoll produziert. 20 Zoll Bikes werden zudem mit verschiedenen Oberrohrlängen hergestellt.
Die 12 Zoll Bikes werden grundsätzlich von Kindern benutzt, die Fahrrad fahren lernen. Ein 16 Zoll BMX wird hingegen von Anfängern mit bis zu 1,30m Körpergröße gefahren. Für BMX Fahrer bis 1,50m Körpergröße wird ein 18 Zoll Bike empfohlen.
Abhängig von deiner Körpergröße kannst du dich bei einem 20 Zoll BMX zwischen verschiedenen Rahmengrößen entscheiden. Für eine Körpergröße von 1,50m wird ein BMX mit 20 Zoll Radgröße und 20 Zoll Oberrohrlänge empfohlen. Bist du hingegen mindestens 1,60m groß solltest du ein BMX mit 20 Zoll Radgröße und 20,5 Zoll Oberrohrlänge in Betracht ziehen.
Fahrer die größer als 1,70m sind sollten sich demzufolge nach einem BMX mit 20 Zoll Radgröße und 21 Zoll Oberrohrlänge umsehen.
Rahmenmaterial
Bei der Produktion der verschiedenen BMX Modelle entscheiden sich die Hersteller in der Regel entweder für HiTen oder CrMo als Rahmenmaterial.
Im Folgenden stellen wir dir diese Materialien genauer vor.
HiTen ist die Abkürzung für High Tension (hohe Spannung). Der hier verwendete Stahl ist unlegiert, nicht härtbar und weist eine hohe maximale Zugfestigkeit auf. Die Zugfestigkeit gibt Auskunft wie hoch ein Stahl maximal belastbar ist. Da HiTen Stahl als nicht sehr stabil gilt muss bei der Produktion mehr Stahl verwendet werden um die gewünschte Stabilität zu erzielen. In der Folge sind die Bikes mit HiTen Rahmen schwerer.
Da HiTen Stahl nicht sehr hochwertig und deshalb auch billiger ist kommt er meistens bei Anfänger Bikes zum Einsatz. Dennoch solltest du wissen, dass, HiTen Stahl keineswegs ein Stahl schlechter Qualität ist. HiTen BMX sind grundsätzlich nur schwerer als CrMo Bikes, dem Material kannst du auf jeden Fall Vertrauen.
CrMo ist ein mit Chrom und Molybdän legierter Vergütungsstahl, der durch das Härten eine höhere Zugfestigkeit als HiTen Stahl erreicht. Da das Material deutlich stabiler ist, ist es den Herstellern möglich dünnere Rohrsätze zu bauen. Dies reduziert das Gewicht eines BMX spürbar.
Da bei CrMo Material die Verarbeitung, sprich das zusammenschweißen der Einzelnen Rohre kostspieliger und um einiges aufwändiger ist sind bikes mit CrMo Rahmen auch deutlich teurer.
BMX Räder mit einem CrMo Rahmen sind in der Regel leichter als bikes mit einem HiTen Rahmen.
Artikelgewicht
Das Gewicht eines BMX Rades bewegt sich im Allgemeinen zwischen 10 und 15 Kilo.
Dass BMX Räder unterschiedlich schwer sind hängt einerseits mit der Rahmengröße und andererseits mit dem Rahmenmaterial zusammen. Wie im vorherigen Punkt bereits erwähnt wurde sind Bikes mit HiTen Rahmen schwerer als Bikes Mit CrMo Rahmen.
Der Trend zeigt jedoch eindeutig in Richtung leichterer bikes, da diese sich besser für Tricks und Stunts eignen.
Bremssystem
Bei BMX Rädern gibt es zwei Bremssysteme, U- und V Bremsen.
U- Bremsen sind Bremsen die u-förmig um das Rad greifen. Diese Bremsen bieten zwar keine optimale Bremsleistung aber sie stehen nicht so weit vom Rahmen ab. Darum gehen U- Bremsen bei Stürzen und Hängenbleiben an Gegenständen nicht so leicht kaputt.
V- Bremsen sind sogenannte Cantileverbremsen mit seitlich herausgeführtem und in einem Rohrwinkel geführtem Seilzug. Sprich, eine V- Bremse ist eine klassische Fahrradbremse wie du sie vielleicht von deinem Mountainbike kennst.
Die inzwischen bei herkömmlichen Fahrrädern beliebten Scheibenbremsen werden im BMX Sport hingegen nicht verwendet.
360 Grad Rotor
Ein 360 Grad Rotor sorgt dafür, dass du den Lenker deines BMX um seine eigene Achse drehen kannst.
Der 360 Grad Rotor wurde aus einem ganz bestimmten Grund entwickelt. Vor allem im Freestyle Bereich wurde das Bremskabel oft als störend empfunden, da es die Fahrer bei diversen Tricks behindert hat.
Um dieses Problem zu beheben wurde der 360 Grad Rotor entwickelt. Dank des Rotors lässt sich der Lenker des BMX Rades viele Male drehen ohne dass das Bremskabel stört oder sich gar dabei aufwickelt.
Pegs
Pegs sind Achsen verlängernde Stangen die am Vorder- und Hinterrad des BMX montiert sind.
Pegs an BMX Rädern sind hauptsächlich zum Ausführen von Grinds gedacht. Du fragst dich jetzt wahrscheinlich was Grinds sind? Die Erklärung ist ganz einfach: Grinds sind Tricks die du auf den Pegs deines BMX ausführst.
Ein Beispiel für einen Grind wäre der sogenannte Feeble. Dabei fährst du mit dem Vorderrad und dem hinteren Peg auf der Ledge (Mauer). Der Feeble wird als der leichteste Grind bezeichnet, da dein Vorderrad sicher auf der Kante rollt und du nicht Gefahr läufst stecken zu bleiben.
Kauf beim Händler vs. Kauf Online
Wenn du ein BMX kaufen möchtest hast du prinzipiell die Wahl zwischen dem Kauf bei einem Händler oder dem Kauf über das Internet.
Egal welche der beiden Kauf Optionen du bevorzugst, beide sind mit gewissen Vor- aber auch Nachteilen verbunden. Solltest du dich dafür entscheiden dein BMX direkt bei einem Händler zu kaufen hat dies den Vorteil, dass du dir vor Ort verschiedene BMX Modelle anschauen und vielleicht sogar kurz ausprobieren kannst.
Jedoch musst du erst mal zum Händler hinkommen, was wenn du keinen BMX Shop bei dir in der Nähe hast zeitaufwändig sein kann. Ein weiterer Vorteil von einem Kauf direkt beim Händler ist, dass du dir vor Ort genaue Infos über die verschiedenen Bikes holen kannst und dass dich ein Verkäufer entsprechend berät.
Auch ist der Kauf beim Händler meist mit diversen Services wie zum Beispiel das Zusammenbauen oder die Reparatur deines Bikes verbunden.
Der große Vorteil des Online Kaufs ist natürlich, dass du dein BMX bequem von zu Hause aus kaufen kannst. Auch findest du im Internet teilweise ziemlich ausführliche Produktbeschreibungen und die entsprechenden Bilder zum gewünschten BMX. Zudem kannst du dir auf diversen Vergleichsseiten einen Überblick über die Features verschiedener Modelle verschaffen.
Allerdings kannst du bei einem Online Kauf das Produkt zum Zeitpunkt des Einkaufs nur auf Bildern sehen und musst gewissermaßen darauf vertrauen, dass es auch wirklich so aussieht wie es dargestellt wird.
Auch Services wie beispielsweise das Zusammenbauen, Reparatur und Wartung entfallen beim Online Einkauf.
Jede der beiden Kaufoptionen hat ihre Vor- und Nachteile. Wir empfehlen dir an dieser Stelle dich mit diesen vor dem Kauf auseinandersetzen.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema BMX
Wofür steht BMX?
BMX steht für Bicycle Moto Cross, wobei X einerseits für das englische Wort Cross und andererseits für den Ausdruck „To Cross“ (durchfahren, überqueren) steht.
Wer ist der Erfinder des BMX?
BMX ist eine in den 1960ern in den USA erfundene Sportart, bei welcher Sportler auf einem 20 Zoll Fahrrad diverse Tricks und Stunts vorführten.
Ursprünglich sollten BMX Räder eine preisgünstige Alternative zu Motorrädern sein, die sich Jugendliche damals nicht leisten konnten. In den 70er Jahren kamen die damals noch recht unstabilen Räder, welche extremen Belastungen bei Sprüngen nur selten standhielten, erstmals nach Europa. In den 80ern wurden dann die auch heute noch gebräuchlichen BMX Räder entwickelt. Diese Bikes waren und sind besonders bei Jugendlichen immer noch sehr populär.
Das Debut wurde 2008 bei den Olympischen Spielen in China gefeiert.
Warum heißt das BMX BMX?
In der Entstehungsphase des BMX Sports wurde diese Sportart Pedal- Cross genannt. Nach einigen Jahren wurde der Sport in BMX umbenannt, da diese Bezeichnung kürzer ist.
Außerdem wurde der BMX Sport mit dieser Umbenennung näher an den Moto-Cross angelehnt von dem diese Sportart eigentlich abstammt.
Wie ist ein BMX aufgebaut?
Ein BMX ist aus folgenden Teilen zusammengesetzt: Räder, Felgen, Speichen, Naben und Achsen, Rahmen, Kurbel, Gabel, Pedale und Bremsen.
Je nach BMX Art können sich die Einzelteile in ihrer Größe und ihrem Gewicht unterscheiden. Oft gibt es doch keinen Getränkehalter für Sportflaschen.
Welche BMX Tricks gibt es?
Generell gibt es BMX Tricks für jedes Alter und Können. Du kannst die verschiedenen Tricks jedoch bezüglich ihrer Ausführung voneinander unterscheiden.
Im BMX Sport gibt es sogenannte Hop Tricks, die du einfach auf der Straße oder im Skatepark ausprobieren kannst, Ramp Tricks für welche du eine Rampe benötigst und Air Tricks, die du in der Luft ausführen solltest.
So ist beispielsweise der einfachste Hop Trick, der sogenannte Bunny Hop, ein fundamentaler BMX Sprung. Da dieser Sprung ein wichtiger Bestandteil vieler Tricks ist solltest du ihn von Anfang an üben. Ein Beispiel für einen Ramp Trick wäre der Hand Plant, wo du mit deinem BMX über eine Rampe hochfährst, abspringst und mit deiner Hand eine Wand berührst. Ein klassischer Air Trick ist hingegen ein Backflip mit deinem BMX.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://mpora.com/bmx/short-history-bmx-sport-got-started
[2] http://www.spiegel.de/einestages/kultraeder-a-949098.html
[3] http://www.t-online.de/gesundheit/fitness/id_64994390/bmx-tricks-so-lernen-sie-kunststuecke-auf-dem-rad.html
[4] http://www.t-online.de/gesundheit/fitness/id_64994380/kinder-und-bmx-ab-welchem-alter-koennen-sie-beginnen.html
[5] http://www.rund-ums-rad.info/die-verschiedenen-bmx-disziplinen/
[6] http://www.rund-ums-rad.info/bmx-aller-anfang-ist-schwer/
Bildquelle: Pixabay.com / stefanalen